Eine gute Tierarztpraxis finden
Während es in früheren Zeiten eher zu viel als zu wenige Tierarztpraxen gab, hat sich das total gewandelt. Speziell auf dem Land herrscht teilweise Mangel an Doktoren für die Nutztiere. Aus diesem Grund sind viele Tierärzte schon am Limit ihrer Belastbarkeit. Da sie sehr viele Tiere versorgen müssen, sind sie bis spät abends unterwegs und eine kalbende Kuh kennt keinen Sonntag. Daher will auch niemand mehr die Praxis auf dem Land eröffnen, zumal es auch ein Knochenjob ist. Die Trennung von Kleintier- und Großtierpraxis gibt es fast nicht mehr oder nur noch in der Stadt.
Einen guten Tierarzt zu finden ist schwer, denn es hängen viele Faktoren davon ab. Je nachdem, welche Krankheit ein Haustier hat, muss es in eine Klinik überwiesen werden. Zu den gängigsten Leistungen gehören eine gute Diagnostik, kleinere chirurgische Eingriffe und spezielle Behandlungen. Blutuntersuchungen sind ein ganz wichtiger Bestandteil einer Diagnose. Wer in eine Tierarztpraxis wie Tierarztpraxis Reichling kommt, sollte einen geduldigen Arzt vorfinden. Er muss gut mit den Tieren umgehen können, geschickt sein und eine beruhigende Wirkung ausstrahlen. Wenn die Tiere krank sind, können sie unberechenbar werden. Dies ist oft der Fall, wenn sie an einer schmerzenden Stelle berührt werden.
Bei der allgemeinen Untersuchung wird das Tier abgetastet, die Zähne und das Fell angeschaut und das Herz abgehört. Die meisten Fragen treten zur Ernährung auf. Durch die Vielzahl von Produkten auf dem Markt ist der Verbraucher verunsichert und holt sich Rat beim Arzt. Teilweise muss das Tier auch eine spezielle Diät einhalten und hier ist die Anweisung des Doktors sehr wichtig. Weitere Aufgaben sind Krallenschneiden, Impfen, Kastrationen oder Zahnbehandlungen.
Die kleineren Eingriffe betreffen oft Verletzungen oder Wucherungen. Sehr wichtig sind Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen, die in der Tierarztpraxis vorgenommen werden. Im Vorfeld können schon Anzeichen von Krankheiten sichtbar sein, die noch keine Probleme verursachen. So kann gleich dagegen angekämpft werden und sie gar nicht erst ausbrechen lassen.
Immer ein Thema im Frühling sind die Zecken. Diese Blutsauger sind sehr gefährlich, denn sie können, nicht nur beim Menschen, Krankheiten übertragen. Es gibt verschiedene Methoden zur Bekämpfung, bei denen der Tierarzt gute Hinweise geben kann. Natürliche Zeckenabwehr hat sich oft bewahrt. Die Region sowie der gewöhnliche Spazierweg oder Aufenthaltsort spielt eine große Rolle. Wenn es eine zeckenreiche Gegend ist, gibt es einige gute Präparate, die es den Blutsaugern sehr schwer machen, sich am Tier zu verbeißen.
Nicht nur für Hund, Katze, Vögel oder Meerschweinchen ist die Tierarztpraxis zuständig. Sie versorgen alle Tiere, auch Fische, Mäuse oder Schildkröten.
Im Winter werden oftmals Igel zu den Doktoren gebracht, die ohne deren Hilfe nicht überleben würden.
